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Freitag, 30. August 2013

Partnerschaft im Wandel der Zeit

Im Tv wurde ein Beitrag gesendet über den 96jährigen Fred Stobaugh , der im April seine geliebte Frau „Lorraine“ verlor. 75 Jahre lang, gingen sie ihren Lebensweg gemeinsam.
Für Fred Stobaugh eine unvorstellbar schöne Zeit. Das sie nun nicht mehr da ist, fühlt sich nicht richtig an, sagte der sympathische Witwer nun in einem Gespräch.
Als er dann seinen Gefühlen in dem Liedtext „Oh sweet Lorraine“ ( http://youtu.be/KDi4hBWsvkY) Ausdruck verlieh, rührte es Millionen Menschen zu Tränen, denn eine solche Verbindung zwischen zwei Menschen ist sicherlich etwas ganz Besonderes.
Auch mich hat es Nachdenklich gemacht. Warum geht diese Geschichte so vielen Menschen, so sehr ans Herz? Ist das der Traum den wir insgeheim alle träumen? Ich glaube schon!
Besonders für heutige Verhältnisse ist eine Partnerschaft, die so langlebig und dennoch so sehr mit Liebe erfüllt ist, kaum vorstellbar. Warum? Was ist passiert mit uns ? Keine Zeit mehr für Gefühle? Oder fehlt etwa der Mut sich so bedingungslos hinzugeben und zu vertrauen?
Kurz – Beziehungen, One Night Stand`s und die ständige Angst, etwas zu versäumen, sind an der Tagesordnung. Kaum jemand kämpft noch ernsthaft um den Partner.
So schnelllebig wie unsere heutige Zeit, sind auch viele Partnerschaften geworden.
Zu wenig Zeit füreinander, zu gestresst, oder zu Erfolgsorientiert? Der tägliche Kampf ums berufliche und wirtschaftliche Überleben?
Ich denke, dass wir Menschen uns sehr verändert haben. Wir sind hart geworden.
Sensibilität zu zeigen heißt leider auch, Angriffsfläche zu bieten. Allzu oft rächt sich das. Eine wirklich traurige Erkenntnis.
Doch womit das alles im Einzelnen zusammen hängt, ist zum Teil offensichtlich, lässt des Weiteren aber auch Raum für Spekulationen.
Aber es beruhigt mich zu sehen, das offensichtlich der Wunsch nach Gefühl, Liebe, Wärme und Beständigkeit, noch irgendwo in uns allen schlummert.
Denn wenn eine so anrührende Geschichte, wie die von Fred und Lorraine, noch Millionen von Herzen erreicht, dann glaube ich fest daran, das nicht einmal die Zeit etwas daran ändern kann,
dass uns alle die ganz tiefe Sehnsucht nach einem Herz verbindet, dem wir blind vertrauen können, dem wir in Liebe zugetan sind und in dem wir ein Zuhause haben.
Doch wie viel Kraft man aus einem solchen Heimathafen schöpfen kann, werden viel zu viele Menschen leider nicht erfahren, wenn sie nicht bemerken, das sie eines der natürlichsten Grundbedürfnisse längst aus den Augen verloren haben.


 

Autor: Andrea Wilkes

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Artikelnummer: N-38
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Sonntag, 11. August 2013

Kinderseelen sterben leise

So viele Kinder dieser Welt,
die lachen, spielen sollten.
Phantasien auf den Kopf gestellt,
Träume die sie träumen wollten.

Unschuldig und rein,
das Licht der Welt erblickt.
Behütet sollten sie sein,
gewärmt und stets geliebt.

Doch viel zu oft geschieht es,
das Kälte sie empfängt.
Auf ihrer ersten Reise,
vergessen und gekränkt.

Oft ängstlich wachsen sie heran,
erleben Gleichmut und Gewalt.
Das Kinderherz nicht schreien kann,
es wird nur eisig kalt.

Kinderseelen sterben leise,
ungeachtet, ungehört.
Ein wertvoll Seelchen auf der Reise,
vom Schicksal blind zerstört.

Kinderseelen sterben leise!
Drum hört genauer zu!
Und zeigt ihm auf die schönste Weise,
das wichtigste bist „DU“


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Artikelnummer: L-49
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Montag, 29. Juli 2013

Der Spagat zwischen Innovation und Tradition

(c) Foto Sebastian Hirsch
Der Oberbergische Kreis ist geprägt von einer üppigen Vegetation, einer hügeligen Landschaft, vielen Landwirtschaftlichen Betrieben, Talsperren und Sehenswürdigkeiten und kleinen Orten in denen man noch sehr oft, die traditionellen kleinen Fachwerkhäuser bewundern kann.

Dennoch befindet sich gerade auch hier ein starker Wirtschaftsstandort, der hauptsächlich von mittelständischen Unternehmen gestützt wird, die innovativ und exportorientiert arbeiten. 
Zwischen einigen Großstadtmetropolen und auf fast 919 Quadratkilometern integrieren sich hauptsächlich viele Betriebe der Kunststoff und Metallverarbeitung, sowie auch der Autozuliefererindustrie
in das satte Grün des Oberbergischen Gebietes.

Fortschritt, der Erhalt der Landschaft und die Traditionelle Baukultur, stehen hier nicht im Wiederspruch zueinander. 
Hier präsentiert sich ein Gebiet, in dem es sich wundervoll leben und arbeiten lässt.

Es wäre doch wünschenswert, wenn diese Art von Innovation und Tradition noch viel mehr gefördert würde und sich in noch vielen weiteren Gebieten dieses Landes umsetzen ließe.

Der Oberbergische Kreis hat den Beweis angetreten, das dieser Spagat kein Hexenwerk ist und dazu führt, das man sich hier einer hohen Lebensqualität erfreuen kann.

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Artikelnummer: L-24
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